Antifaschistische Kundgebung in Schkopau

Protest gegen „Identitäre“ Immobilie in der Halleschen Straße

von | veröffentlicht am 19.02 2024

Am 18.02.2024 fand in der Ortschaft Schkopau im Süden von Halle eine antifaschistische Kundgebung unter dem Motto „Nazis die Villen wegnehmen - Identitäres Projekt beenden!“ statt. Gut 130 Personen waren dem kurzfristigen Aufruf gefolgt. Anlass ist eine Immobilie in der Halleschen Straße, die von Führungskadern der neofaschistischen „Identitären Bewegung“ als Firmensitz, Wohn- und Vernetzungsort genutzt wird.

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Transfeindliche Gewalt beenden!

Geschlechtliche Selbstbestimmung als antifaschistischer Kampf

von | veröffentlicht am 28.01 2020

In letzter Zeit gab es in Halle mehrere transfeindliche Übergriffe, die zeigen, dass transfeindliche Gewalt Grundbaustein faschistischer Ideologie und Alltag in Halle ist. Eine gesamtgesellschaftliche Skandalisierung der Vorfälle sowie eine Solidarisierung mit den Betroffenen blieb aus. Transfeindlichkeit ist bis weit in bürgerliche Milieus anschlussfähig und tief in staatliche und medizinische Strukturen verankert und auch linke und feministische Zusammenhänge produzieren häufig Ausschlüsse von trans Personen. Ein Plädoyer für solidarische Bündnisse gegen den Faschismus und den transfeindlichen Normalzustand.

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Am 20.07. der IB den Rest geben

von | veröffentlicht am 06.06 2019

Die Identitären haben ihren Zenit längst überschritten. Geben wir Ihnen den Rest: Am 20.07. plant die Inszenierte Bewegung eine Großdemo in Halle.

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„Raus aus diesem Elfenbeinturm“

Zusammenfassung einer Podiumsdiskussion über die Auswirkungen des gesellschaftlichen Rechtsrucks auf das universitäre Leben in Halle

von | veröffentlicht am 01.07 2018

Radio CORAX sprach anlässlich des Antirassistischen Sommerfests auf dem Steintor-Campus der Uni Halle am 23. Juni mit Markus Leber, dem Kanzler der Uni Halle, Lukas Wanke, dem Sprecher des Studierendenrates (StuRa),David Begrich von Miteinander e.V. und Robert Schnepf, Professor am Seminar für Philosophie über die Auswirkungen des gesellschaftlichen Rechtsrucks auf das universitäre Leben.

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An dem einen oder anderen Punkt haben sie Recht

Anmerkungen zu einem Flugblatt der AG No Tears for Krauts

von | veröffentlicht am 01.05 2018

Am Rande der letzten Demonstration der Kampagne "Kick them out" sorgte ein Flugblatt der AG No Tears for Krauts für Verwunderung, in dem der feministische Schwerpunkt des Protestes gegen das Haus der Identitären Bewegung kritisiert wurde. Der Gastbeitrag widerspricht der Argumentation der AG, derzufolge das feministische Anliegen der Demonstration verkehrt sei, da es nicht die Kritik des Islamismus ins Zentrum rückt, sondern den Antifeminismus der in AG-Augen irrelevanten Identitären Bewegung.

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„Kommt mit uns nach Schnellroda!“

Shake it up! Die Verhältnisse zum Tanzen bringen – 21.04.2018

von | veröffentlicht am 19.04 2018

Am 21.04.2018 findet in Schnellroda ein Aktionstag mit Workshops, einer Demonstration durch den Ort und Konzerten statt. Die Aktionen richten sich gegen das dort ansässige neurechte „Institut für Staatspolitik“ sowie den dazugehörigen Antaios-Verlag. Das Kollektiv „IfS dichtmachen“ organsiert seit 2 Jahren die Proteste im Ort. Wir haben den bevorstehenden Samstag zum Anlass genommen, ein kurzes Interview mit einer Vertreterin des Kollektivs zu führen.

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Gegen Macker und Rassisten

Feministische Antifa-Demo gegen das Zentrum der Identitären Bewegung in Halle

von | veröffentlicht am 14.04 2018

Am Samstag zogen 750 Menschen durch Halle um erneut gegen das Zentrum der rechtsextremistischen Identitären Bewegung (IB) zu demonstrieren. Themenschwerpunkt war diesmal eine klare Positionierung gegen den Antifeminismus von Rechts.

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Hasi Halle – der entscheidende Tag

Der Stadtrat beschließt über einen Antrag zur Sicherung des Projektes

von | veröffentlicht am 28.02 2018

Am 28. Februar entscheidet nun der Stadtrat voraussichtlich abschließend über das Schicksal des soziokulturellen Zentrums "Hasi" in der Hafenstraße 7 in Halle. Im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung beschließen die Stadträt*innen darüber, dem Projekt noch eine weitere Verlängerung einzuräumen, in der bestenfalls ein Ankauf des Objektes durch den Trägerverein Capuze e.V. gelingen soll.

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Rauswurf der Rechten rechtens!

Eine juristische Einschätzung zur Anwendung des Hausverbots auf Mitglieder der Identitären Bewegung

von | veröffentlicht am 15.01 2018

Die durchaus fragwürdige Botschaft eine Artikels in der Mitteldeutschen Zeitung mit den Titel „Hausverbot für Identitäre in Irish Pub – War der Rauswurf der Rechten rechtens?“ vom 11.01.2018 nimmt der Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen zum Anlass für eine Klarstellung.

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„Niemand wird zum Kaffeetrinken in dieses Haus gehen“

Interview mit der Kampagne "Kick them out" zum Hausprojekt der "Identitären Bewegung" in Halle

von | veröffentlicht am 13.01 2018

Mit öffentlichem Bekanntwerden des Hausprojektes der „Identitären Bewegung“ (IB) in Halle, startete die Kampagne „Kick them out! Nazizentren dichtmachen!“ Im Juli 2017 machte sie mit einer Demonstration auf die rechtsradikalen Strukturen aufmerksam, die sich in der Adam-Kuckoff-Straße 16 bündeln. Seither ist die Kampagne gewachsen und versammelt verschiedene antifaschistische Gruppen und Einzelpersonen, die sich gegen das rechte Zentrum wehren. Transit sprach mit Dennis und Lena von „Kick them out“ über Ibster, gesellschaftlichen Rechtsruck und Gegenstrategien.

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