Coronakrise: Lesen verboten!?

Warum es gerade jetzt Transparenz und Verhältnismäßigkeit von Einschränkungen braucht

von | veröffentlicht am 05.04 2020

Angesichts der dringend notwendigen Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus werden Maßnahmen verhängt, die tief in unsere bisher für selbstverständlich gehaltenen Freiheiten eingreifen. Nicht alles sollte unwidersprochen geschluckt werden. Ein Kommentar.

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Kühler Kopf und harte Einschnitte

Die Corona-Pandemie ist in der Region angekommen

von | veröffentlicht am 12.03 2020
Symbolbild Corona

Das Coronavirus ist in der Region angekommen und sorgt schon zwei Tage nach den ersten bestätigten Fällen für harte Einschnitte im öffentlichen Leben.

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„Wehe, du sagst etwas!“

Erinnerungen einer 82-Jährigen nach dem AfD-Wahlerfolg in Thüringen

von | veröffentlicht am 03.11 2019

Die AfD feiert gerade in Ostdeutschland einen Wahlerfolg nach dem anderen. Zuletzt erreichte der Höcke-geführte Landesverband in Thüringen 23 Prozent bei zweistelligen Zugewinnen gegenüber der letzten Wahl. Nur in der Altersgruppe Ü60 kam die AfD nicht auf Platz 1 bei den Wähler*innen. Wir sprachen mit der Thüringerin Marie Kolberg darüber, wie sie das Ergebnis aufgenommen hat und welche Lebenserinnerungen sie damit verbindet.

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Nach dem Anschlag

Gedanken aus den Tagen nach dem rechten Terror vom 9. Oktober in Halle

von | veröffentlicht am 12.10 2019

Am 9. Oktober erschoss ein rechtsextremer Attentäter in Halle am helllichten Tag zwei Menschen auf offener Straße, nachdem er vergeblich versucht hatte, in der örtlichen Synagoge ein Massaker zu verüben. In den Tagen danach überwiegen Gefühle.

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“Utøya: 22. Juli” – Ein Film über den Schrecken

Ein grauenhaftes Ereignis wiederholt sich auf der Kinoleinwand

von | veröffentlicht am 19.10 2018

In einen Film über das Massaker auf der norwegischen Insel Utøya vom 22. Juli 2011 zu gehen, überlegen sich die meisten wahrscheinlich nicht nur zweimal. Zu schrecklich war die Tat des Massenmörders Breivik. Zu schrecklich scheint sie dafür, im Kino gezeigt werden zu können. Eine Nachbetrachtung.

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Maaz-los – ein Psychoanalytiker dreht frei

Wie die Leipziger Volkszeitung ihrem Namen mit einem vermeintlichen Ostvolk-Experten alle Ehre macht

von | veröffentlicht am 07.09 2018

In dieser Polemik lässt unser Autor ein Interview zwischen Leipziger Volkszeitung und dem halleschen Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz durch den Filter seiner eigenen Ungläubigkeit Revue passieren und fördert dabei erstaunliche Erkenntnisse über “die Sachsen” zu Tage.

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Wer unterzeichnet eigentlich die „Erklärung 2018“?

Das Schlagwort und Narrativ von der „illegalen Masseneinwanderung“ zieht mittlerweile Zehntausende an – auch aus der Region Halle/Leipzig

von und | veröffentlicht am 19.04 2018

Die „Erklärung 2018“ erscheint am 15. März 2018 im Internet auf einer gleichnamigen Website. Sie ist kurz, enthält aber trotzdem mehrere Rechtsaußen-Schlüsselwörter, und hatte eine Unterzeichner_innen-Liste, die so sehr nach Who-is-Who der rechtskonservativ-rechtspopulistisch-neurechten Sphäre klingt, dass die „Erklärung“ zunächst wie eine fremdaufgesetzte Falschmeldung wirkt. Aber nein, etliche Bekräftigungstexte der Unterzeichnenden später wabert sie durch das Internet und ist vor allem ein Beleg dafür, wie die rechte Sphäre sich zu inszenieren versteht – und welche Personen sich hier zugehörig fühlen.

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Karstadt droht mit Häuserkampf

Prominente Entmietung in der Leipziger Innenstadt

von | veröffentlicht am 10.04 2018

Nach Ostern wurde bekannt, dass die Leipziger Karstadt-Filiale womöglich bald ihr Kaufhaus in der Messestadt räumen muss. Der Vermieter der Immobilie hatte dem Unternehmen gekündigt, nachdem es sich geweigert hatte, einer drastischen Mieterhöhung zuzustimmen. Karstadt geht nun an die Öffentlichkeit mit Worten, die Erstaunen hervorrufen dürften.

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Stadtrat gegen „Hasi“ – Soziokulturelles Zentrum vor dem Aus

Verkauf der Hasi an den Betreiberverein vorerst gescheitert – Kritik vor allem an der SPD

von | veröffentlicht am 07.03 2018

Nachdem sich der hallesche Stadtrat gegen den Verkauf der Hafenstraße 7 an den Betreiberverein des soziokulturellen Zentrums entschieden hat, scheint das Aus für die „Hasi“ besiegelt. Dabei ist die Diskussion um das Projekt längst nicht abgeschlossen. Während die Aktivist*innen ankündigen weitermachen zu wollen, ist eine Debatte über die Argumente entflammt, die zur Ablehnung des Projektes am derzeitigen Standort geführt haben. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die SPD-Fraktion – auch aus den eigenen Reihen der Partei.

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