Vernetzung gegen die Ohnmacht

Tresen gegen Rechts im Karola Konvoi

von | veröffentlicht am 12.04 2024

Am 22.03.2024 fand der erste Tresen gegen Rechts im Karola Konvoi in der Südlichen Innenstadt statt. Ausgerichtet wurde der Tresen von der Interventionistischen Linken, Ende Gelände und einigen Einzelpersonen.

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„Und wir können das nie vergessen.“

Drei Jahre nach dem Anschlag in Halle

von und | veröffentlicht am 01.10 2022

Drei Jahre nach dem antisemitischen, rassistischen und frauenfeindlichen Anschlag in Halle am 9. Oktober 2019, bei dem ein rechtsextremer Attentäter zwei Menschen tötete, erscheint nun ein Sammelband über Verlauf und Hintergründe des Gerichtsprozesses.

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Prozess über rechten Angriff auf Journalist*innen auf dem Marktplatz eingestellt

von | veröffentlicht am 06.09 2022

Auf dem Marktplatz in Halle finden regelmäßig rechte Kundgebungen statt. Seit Beginn der Coronapandemie werden verstärkt kritische Beobachter*innen der Veranstaltungen von Teilnehmer*innen der Demonstrationen angegriffen. Nun sind Teilnehmer der rechten Kundgebung vor Gericht gelandet. Der Prozess wurde Ende August 2022 vom Amtsgericht Halle eingestellt. Der Fall zeigt, dass Polizei und Justiz in Halle rechte Gewalt (immer noch) nicht konsequent verfolgen.

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Umso größer die Waffe, umso größer die Solidarität?

Eine Glosse

von und | veröffentlicht am 30.01 2022

Pistole, Gewehr, Kalaschnikow oder doch lieber was selbst gebasteltes? Wie ist es mit einem Luftgewehr? Oder was ist mit geworfenen Dingen wie Molotow-Cocktails oder den guten alten Steinen? Wie groß muss die Waffe sein, die einen bedroht, damit in den Lokalnachrichten darüber gesprochen wird? Welche Größe muss sie mindestens haben, dass es in der Tagesschau erwähnt wird? Ab welcher Größe bekundet der Ministerpräsident seine Solidarität?

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Die Ideologie hinter dem Anschlag von Halle

"Sprengende Wirkung" zwischen White Supremacy und defätistischer Dystopie

von | veröffentlicht am 25.03 2021

Am 21. Dezember 2020 erging nach 25 Prozesstagen das mündliche Urteil im Verfahren gegen den rechtsterroristischen Attentäter von Halle vor dem OLG Naumburg. Die noch anhängigen Revisionsanträge offenbaren, dass mit dem Prozess die gesellschaftliche Auseinandersetzung nicht abgeschlossen sein kann. Zudem forderten Betroffene, Zeug:innen und Nebenkläger:innen die Mehrheitsgesellschaft dazu auf, sich mit Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus auseinanderzusetzen. Mit diesem Text wollen wir am Beispiel des derzeitigen Agierens des in Schnellroda ansäßigen "Instituts für Staatspolitik" (IfS) der Aufforderung nachkommen.

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CfP: Wie weiter „nach Halle“?

Der Anschlag vom 09. Oktober und seine Folgen

von | veröffentlicht am 21.12 2020

Am 09. Oktober 2019 ereignete sich der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag in Halle. Heute, am 21. Dezember 2020, wurde nun das Urteil im Gerichtsprozess gegen den Täter verkündet. Doch damit
sollte die Beschäftigung mit der Tat und der Gesellschaft, die diese ermöglichte, nicht enden. Jetzt einen Schlussstrich zu ziehen, wäre fatal.

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„Die Betroffenen haben sich einen Ort der Aufarbeitung geschaffen“

Interview mit Igor Matviyets zum Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags

von | veröffentlicht am 09.10 2020

Der antisemitische und rassistische Anschlag vom 09. Oktober 2019 ist nun ein Jahr her. Was ist seit dem geschehen und was sind Leerstellen in der Aufarbeitung? Mit dem Prozess zum Anschlag kommen seit Mitte Juli viele Perspektiven zu Wort. Auch Igor Matviyets beobachtet den Umgang mit dem Anschlag in Halle. Wir haben ihn dazu befragt.

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Der Anschlag in Halle – Die Debatte im Transit-Magazin

Zum Auftakt des Prozesses: Ein Rück- und Überblick

von | veröffentlicht am 22.07 2020

Diese Woche startete der Prozess am Oberlandesgericht gegen den mutmaßlichen Attentäter des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom 9.Oktober 2019 in Halle. Während wir euch zu den laufenden Ereignissen die Berichterstattung unserer Freund*innen von Radio Corax ans Herz legen wollen, möchten wir dem folgenden Artikel nochmal einen Überblick zur Diskussion um die Folgen des Anschlags geben, die im Transit-Magazin geführt wurde. Versteht diesen Rück- und Überblick auch gerne als Einladung, weitere Texte zum Anschlag zu verfassen - von analytisch bis persönlich ist alles möglich.

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„Warum Adriano?“

Ein Überblick über die Aktivitäten zum Tag der Erinnerung 2020

von | veröffentlicht am 09.06 2020

Vor 20 Jahren wurde der Freund, Kollege, Ehemann und Vater Alberto Adriano im Dessauer Stadtpark von drei Jugendlichen aus der ostdeutschen Naziszene ermordet, die sich zuvor zufällig am Bahnhof getroffen hatten. Wir dokumentieren mit diesem Beitrag das, was zum Tag der Erinnerung in diesem Jahr ansteht.

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