„Die leibliche Gefährdung ist in jüngster Zeit immens gestiegen“

LAMSA warnt vor der Bedrohung durch Rassismus

von | veröffentlicht am 18.06 2024

AfD als stärkste Kraft. In zahlreichen Kommunen und bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt ist bei den Wahlen am 9. Juni das wahrgeworden, was zahlreiche Menschen befürchtet haben. Eine weitere Ausbreitung und Normalisierung von extremen Rechten und ein gesellschaftlicher Rechtsruck, der sich auch durch die demokratischen Parteien zieht. 
Diese Entwicklungen haben für von Rassismus betroffene Menschen sehr konkrete Auswirkungen.

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Bürokratie und Schwerkraft

Eine Reportage zu den bürokratischen Hindernissen, die einer Familie in Halle beim Nachzug der minderjährigen Tochter in den Weg gestellt werden.

von | veröffentlicht am 01.04 2022

Das Recht auf Familie ist in Artikel 6 des Grundgesetzes geregelt, na und? Deutsche Behörden verzögern die Familienzusammenführung aus Eritrea nach Deutschland um Jahre, wenn Dokumente fehlen, die in ländlichen Regionen nicht ausgestellt werden.

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Festung Europa zerschlagen

Demonstration zieht mit 250 Teilnehmer*innen durch Halle

von | veröffentlicht am 22.11 2021

Aus Anlass der aktuellen Situation an der Grenze zwischen Polen und Belarus fand am 20. November 2021 in Halle eine Demonstration statt.

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„Vermeintliche Migrant*innenvertreter*innen“

Selbstgefällige Urteile in der Linken

von | veröffentlicht am 16.06 2021

Zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt wurde im Transit-Magazin der Artikel "Geht wählen!" veröffentlicht, welcher Wahlmöglichkeiten aus linker Perspektive erörterte. Keywan Tonekaboni kritisiert, dass er einigen Migrant*innenselbstorganisationen absprach, legitime Interessenvertretungen von Migrant*innen zu sein. Ein Debattenbeitrag.

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Erinnern stören – weil es anders nicht geht

Ein Sammelband entwirft anhand jüdischer und migrantischer Perspektiven ein mosaikgleiches Gegenbild des Erinnerns.

von | veröffentlicht am 07.02 2021

Das Erinnern, insbesondere das Gedenken in Deutschland, ist eng verknüpft mit einer deutsch, weiß, christlich, mitunter patriarchalisch und von großem Pathos geprägten Narration. Aber es gab und gibt immer wieder marginalisierte Erzählungen und widerständige Positionen des Erinnerns, die dagegen halten. Sie stören das deutsche „Gedenk- und Gedächtnistheater“(1), das ewige Lied vom „Wende-Einheitsmärchen“ oder die formalen „Wiedergutmachensperformances“. Sie stören das alles, weil sie stören müssen, weil es nicht anders geht, um einem tatsächlichen Erinnern näher zu kommen.

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Migrantische Perspektiven auf den Anschlag

Solidarisches und politisches Handeln nach dem 9. Oktober

von | veröffentlicht am 03.09 2020

Halle als neue Heimat, als Ort des Ankommens, als Ort, der neue Möglichkeiten bot. So haben es Redaktionsmitglieder der Common Voices in ihren mehrsprachigen Ausgaben dieses Magazins in den vergangenen Jahren beschrieben. Dann kam der 9. Oktober 2019, der Tag des rechtsextremen Angriffs, der sich gegen Jüdinnen und MigrantInnen richtete und durch Hass auf Frauen und Feminismus motiviert war. Dieser Tag ist der Tag, der die Perspektiven von MigrantInnen auf die Stadt Halle verändert hat. Einige der Sichtweisen als auch meine eigene möchte ich mit euch teilen und meine Sichtweise darlegen, wie wir solidarisch miteinander und mit anderen sein können.

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Absurde Zustände bei der Passbeschaffung

Zur Situation geflüchteter Menschen mit subsidiärem Schutz

von | veröffentlicht am 06.04 2019
Symbolbild

Geflüchtete Menschen mit subsidiärem Schutz haben in Deutschland erhebliche Probleme, an einen Reisepass zu kommen. Familienbesuche? Dienstreisen? Ohne gültige Reisedokumente nicht möglich. In Halle gab es dazu ein Gespräch von Betroffenen mit der Bundestagsabgeordneten Petra Sitte. Unsere Autorin, die bei Solidarity City aktiv ist, fasst die Inhalte der Diskussion zusammen.

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Licht ins Dunkel!

Warum und wie die Blackbox Abschiebung ausgeleuchtet werden muss

von | veröffentlicht am 09.08 2018

Während Abschiebungen zur »Chefsache« erklärt werden, ihre tatsächliche Zahl weiter steigt und während sich der Diskurs um Migration zunehmend brutalisiert, verlaufen Abschiebungen auch am Flughafen Leipzig-Halle weiterhin unter einem Schleier des Schweigens. Eine Stelle zur kritischen Beobachtung von Abschiebungen könnte Linderung schaffen und Debatten um die Einhaltung der Rechte der Betroffenen anstoßen.

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Die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge

Eine Polemik mit Bildungsauftrag

von | veröffentlicht am 03.08 2018
Gutes Hasi – böses Hasi

Im MZ-Sommerinterview schwenkt der sachsen-anhaltische Regierungschef Reiner Haseloff sein #TeamHorst-Fähnchen, reüssiert mit halbwahren Lach- und Sachgeschichten aus dem deutschen Asylrecht und die kritischen Journalisten der MZ sekundieren mit dröhnender Stille. Bälter Sommer fragt sich indessen, welche Haare man sich eigentlich noch raufen soll und ob das überhaupt was bringt.

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