Kaufen? Besetzen? Enteignen?

Diskussionsveranstaltung zu Alternativen zu steigenden Wohnkosten

von | veröffentlicht am 19.05 2018

Die Arbeitsgemeinschaft Soziale Kämpfe der Interventionistischen Linken Halle lädt zu einer Veranstaltung ein, bei der über Alternativen zum privaten Wohnungsmarkt diskutiert werden soll, die den Trend der anziehenden Mietpreise bremsen, stoppen oder gar umkehren könnten.

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Bekommt Halle ein Freiraum-Konzept?

Ein wahlkämpfender Oberbürgermeister, eine gehörige Portion Hausbesetzung und ein angedeutetes Freiraum-Konzept bei „Bernd, Buch & Bürger“

von | veröffentlicht am 14.05 2018

Auf einer Veranstaltung im neuen Literaturhaus in Halle kamen Oberbürgermeister Bernd Wiegand, Buchautorin Barbara Sichtermann und ein Querschnitt des halleschen Bürgertums zusammen um über Geschichte und Funktion von Hausbesetzungen zu diskutieren.

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Spekulation statt Kultur?

Denkmalschutz und Kultur versus Spekulationsinteressen in der Hafenstraße 7

von | veröffentlicht am 08.05 2018

Seit Ende Februar befindet sich das Soziokulturelle Zentrum „Hasi“ in der Hafenstraße auf der Salineinsel in der Schwebe. Der Stadtrat hatte sich damals nicht dazu durchringen können, dem Hausprojekt eine feste Perspektive zu geben. Seitdem setzt der Betreiberverein Capuze e. V. die Nutzung des Objektes dennoch fort. In einer aktuellen Pressemitteilung macht er noch einmal auf die Situation aufmerksam und hinterfragt die Motivation der Eigentümergesellschaft des Geländes.

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Karstadt droht mit Häuserkampf

Prominente Entmietung in der Leipziger Innenstadt

von | veröffentlicht am 10.04 2018

Nach Ostern wurde bekannt, dass die Leipziger Karstadt-Filiale womöglich bald ihr Kaufhaus in der Messestadt räumen muss. Der Vermieter der Immobilie hatte dem Unternehmen gekündigt, nachdem es sich geweigert hatte, einer drastischen Mieterhöhung zuzustimmen. Karstadt geht nun an die Öffentlichkeit mit Worten, die Erstaunen hervorrufen dürften.

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„Stadtlandschaft ist keine Spielwiese für die Wirtschaft“

Ein Interview zur Stadtentwicklung in Halle nach Ende des Bevölkerungsschwundes

von | veröffentlicht am 20.03 2018

Im Schatten der Boomstadt Leipzig hat sich auch Halle in den vergangenen Jahren vom Bevölkerungsschwund der beiden Jahrzehnte nach der deutschen Wiedervereinigung erholt. Nachdem der Baubestand der Stadt weitgehend durchsaniert ist, werden nun an vielen Stellen Baulücken geschlossen. Vor allem im südlichen Teil der Innenstadt gibt es viel Bewegung. Das weckt Befürchtungen, aber auch Hoffnungen. Wir sprachen mit Marieke Licht und Benjamin Voigt über die jüngere Stadt- und Bevölkerungsentwicklung.

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Stadtrat gegen „Hasi“ – Soziokulturelles Zentrum vor dem Aus

Verkauf der Hasi an den Betreiberverein vorerst gescheitert – Kritik vor allem an der SPD

von | veröffentlicht am 07.03 2018

Nachdem sich der hallesche Stadtrat gegen den Verkauf der Hafenstraße 7 an den Betreiberverein des soziokulturellen Zentrums entschieden hat, scheint das Aus für die „Hasi“ besiegelt. Dabei ist die Diskussion um das Projekt längst nicht abgeschlossen. Während die Aktivist*innen ankündigen weitermachen zu wollen, ist eine Debatte über die Argumente entflammt, die zur Ablehnung des Projektes am derzeitigen Standort geführt haben. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die SPD-Fraktion – auch aus den eigenen Reihen der Partei.

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Hasi Halle – der entscheidende Tag

Der Stadtrat beschließt über einen Antrag zur Sicherung des Projektes

von | veröffentlicht am 28.02 2018

Am 28. Februar entscheidet nun der Stadtrat voraussichtlich abschließend über das Schicksal des soziokulturellen Zentrums "Hasi" in der Hafenstraße 7 in Halle. Im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung beschließen die Stadträt*innen darüber, dem Projekt noch eine weitere Verlängerung einzuräumen, in der bestenfalls ein Ankauf des Objektes durch den Trägerverein Capuze e.V. gelingen soll.

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Bleibt doch

von | veröffentlicht am 24.02 2018

24. Februar 2018, 16.47 Uhr. Während der Abschlusskundgebung genießen Teilnehmer*innen der Demonstration "Hasi bleibt! Freiräume verteidigen" die letzten Sonnenminuten. Zuvor zogen knapp 500 Menschen durch die Innenstadt um ihre Solidarität mit dem soziokulturellen Zentrum in der Hafenstraße 7 zu bekunden. Nach Ablauf der Nutzungsvereinbarung mit der Halleschen Wohnungsgesellschaft Ende Januar ist das Projekt derzeit räumungsbedroht. Die Aktivist*innen der Hasi und die zahlreichen Untersützer*innen wollen das nicht unwidersprochen hinnehmen. "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Hasi klaut", heißt es im Demonstrationszug. Sie wollen eine partizipative und nachhaltige Stadtpolitik in denen alle Menschen, unabhängig von Herkunft und ökonomischen Mitteln, Platz haben. Die Stadtratsfraktionen werden dazu aufgefordert, bei der kommenden Sitzung am 28. Februar einem Verkauf des Gebäudes an den Trägerverein zuzustimmen. Vielleicht heißt es dann: "Und die Hasi bleibt doch".

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Entscheidung im Februar: Hasi akut räumungsbedroht

Haus wird weiter genutzt – Eigentümerin will räumen lassen – Solidarität in der Stadt

von | veröffentlicht am 22.02 2018

Ende Februar scheint sich das Schicksal der Hasi endgültig zu entscheiden. Viele Hoffnungen ruhen erneut auf dem Stadtrat, der seine kommunale Wohnungsgesellschaft HWG noch am Rauswurf des soziokulturellen Zentrums hindern kann. Derweil wird das Haus weiter genutzt und erhält Solidarität aus der Stadt. Ein Überblick zum aktuellen Stand.

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Hasi: Ringen um das Hausprojekt

Soziokulturelles Zentrum: Verhandlungen laufen, Kriminalisierung nicht haltbar.

von | veröffentlicht am 19.01 2018

Am 16. Januar erschien die mit Spannung erwartete Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Henriette Quade (DIE LINKE). Diese hatte sich erkundigt, mit welchen Fakten Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) seine Stimmungsmache gegen das Hausprojekt "Hasi" in Halle begründen könne. Unterdessen laufen die Verhandlungen zur Rettung der soziokulturellen Einrichtung.

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