„Wir sehen unsere Identität als Geschenk“

Interview mit Brenda Akele Jorde über ihren Film „The Homes We Carry“

von | veröffentlicht am 20.10 2022

„The Homes We Carry“ entwirft ein komplexes Bild der Geschichte mosambikanischer Vertragsarbeiter*innen in der DDR, transkontinentaler Familienkonstellationen und afro(ost)deutscher Identität der zweiten Generation. Wir haben mit der Regisseurin Brenda Akele Jorde über ihren Film gesprochen, der derzeit beim DOK Leipzig zu sehen ist.

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Vom Kleingartenverein zum Kriegsverbrechen

DOK Leipzig: Der Film "Verwundene Fäden" von Deborah Jeromin legt ein Stück Leipziger Lokalgeschichte frei.

von | veröffentlicht am 31.10 2020

Die diesjährige Ausgabe des DOK Leipzig Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm findet nicht mehr nur ausschließlich im Kinosaal statt. Coronabedingt ist es nun möglich fast alle Filme zwei Wochen lang digital on demand zu sehen. Wir möchten euch auch in diesem Jahr ein paar Filme vorstellen, die wir gesehen haben. Den Anfang macht der Essayfilm "Verwundene Fäden".

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Flucht und Exil

Filmrezensionen vom DOK Festival 2019

von und | veröffentlicht am 02.11 2019

Morgen steht der letzte Tag der diesjährigen Ausgabe des Leipziger DOK-Festivals an. Wir haben uns ein paar Filme angesehen und stellen sie euch vor.

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Filme zur Lage der arbeitenden Klasse

DOK Leipzig Festival 2019: Einige Tipps

von | veröffentlicht am 31.10 2019

Das diesjährigen DOK Leipzig Festival ist in vollem Gange und mit 310 Arbeiten aus 61 Ländern wieder einmal vollgestopft mit interessanten und weniger interessanten Dokumentarfilmen. Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr am Wochenende die Möglichkeit geben, einige der beliebtesten Filme online zu sehen. Zudem werden diese am Sonntag als dokbuster auch nochmal auf der großen Leinwand zu sehen sein. Wir stellen einige interessante Filme vor und hoffen euch damit die Auswahl zu erleichtern.

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Licht ins Dunkel der Wendeschatten

Marginalisierte Perspektiven auf den Systemwechsel

von | veröffentlicht am 07.08 2019

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Gedenkveranstaltung für Delfin Guerra und Raúl Garcia Paret in Merseburg. Wir wollen marginalisierte Perspektiven auf DDR- und Wendezeit in den Fokus rücken und bringen dafür erneut einen etwas älteren Beitrag. Dabei handelt es sich um Ausschnitte aus Interviews, die für den Film »›Du weißt schon, wie in Rostock ...‹ – Ein Beitrag gegen das Vergessen rechter und rassistischer Gewalt im Sachsen-Anhalt der 1990er Jahre« vom Verein Miteinander geführt wurden.

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Arbeit – Utopie – Kunst – Punk – Solidarität

In eigener Sache: Transit-Magazin Soli-Abend am 4. Juli in der Reilstraße 78

von | veröffentlicht am 11.06 2019

Ein Abend für Transit, das Debattenmagazin für Halle und Umgebung. Transit ist ein unabhängiges linkes Medienprojekt. Damit das auch so bleibt, brauchen wir eure Unterstützung. Wir laden ein zur Vorführung des Dokumentarfilms „She works hard“ von Kathrin Lemcke und anschließender Punkrock-Kneipe mit DJ Kulturindustrie. Wir bitten um Spenden und bieten Reflexionen zu Arbeit, Utopie und Kunst sowie Gespräche über den Redaktionsalltag bei Punk- und Waveuntermalung.

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DOK Leipzig 2018 – Tagebuch vom Festival

Teil 3: Exit - Der zum Film geronnene Extremismus-Diskurs

von | veröffentlicht am 02.11 2018

Die 61. Ausgabe des DOK Leipzig Festivals findet in diesem Jahr unter dem Motto „Demand the Impossible“ statt. Über 300 Dokumentarfilme sind in sieben Tagen zu sehen. Unser Redakteur Tamer Le Gruyere hat daraus eine Auswahl getroffen und berichtet von seinen persönlichen Eindrücken während der Woche. In der dritten und letzten Ausgabe des Tagebuchs vom Festival geht es um den Film „Exit“. Eine Spoilerwarnung ist hiermit ausgesprochen.

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DOK Leipzig 2018 – Tagebuch vom Festival

Teil 1: Familie und Vergangenheit

von | veröffentlicht am 31.10 2018

Die 61. Ausgabe des DOK Leipzig Festivals findet in diesem Jahr unter dem Motto „Demand the Impossible“ statt. Über 300 Dokumentarfilme sind in sieben Tagen zu sehen. Unser Redakteur Tamer Le Gruyere hat daraus eine Auswahl getroffen und berichtet von seinen persönlichen Eindrücken während der Woche. Am Dienstag hat er sich Filme angeschaut, die sich mit Familienschicksalen und deren Verquickung mit zeithistorischen Ereignissen beschäftigen. Eine Spoilerwarnung ist hiermit ausgesprochen.

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“Utøya: 22. Juli” – Ein Film über den Schrecken

Ein grauenhaftes Ereignis wiederholt sich auf der Kinoleinwand

von | veröffentlicht am 19.10 2018

In einen Film über das Massaker auf der norwegischen Insel Utøya vom 22. Juli 2011 zu gehen, überlegen sich die meisten wahrscheinlich nicht nur zweimal. Zu schrecklich war die Tat des Massenmörders Breivik. Zu schrecklich scheint sie dafür, im Kino gezeigt werden zu können. Eine Nachbetrachtung.

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Verwirrt im Maritim

eine Nachbetrachtung des Films "Kommen und Gehen" von Uwe Mann.

von | veröffentlicht am 07.04 2018

Ein glitzerndes blaues M über den Dächern von Halle, ein alter Mann beim Frühstück im leeren Speisesaal. Kinder, die sich auf Familienportraits drängen. Ein wütender Schwabe, der immer wieder die sich schließende Aufzugtür mit dem Arm aufhalten muss. „Kommen und Gehen“ ist ein wildes Potpourri von Bildern, die allesamt in den letzten zwei Wochen des Hotels Maritim am Riebeckplatz aufgenommen wurden.

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