#EndFossilFuels

13. Globaler Klimastreik in Halle

von | veröffentlicht am 14.09 2023

Seit einigen Wochen fallen in der Stadt unter anderem in zahlreichen Cafés und Läden Plakate von Fridays for Future auf. Denn am kommenden Freitag wird der 13. globale Klimastreik auch in Halle stattfinden. Die lokale Ortsgruppe von Fridays for Future ruft für den 15. September 14 Uhr zu einer Demonstration auf, die auf dem Hallmarkt starten wird.

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„Tomorrow is too late“

Fridays for Future ruft zum globalen Klimastreik auf

von | veröffentlicht am 02.03 2023

Weltweit findet am Freitag, dem 03. März, erneut ein globaler Klimastreik unter dem Motto „#TomorrowIsTooLate“ statt. In Halle ruft die Ortsgruppe von „Fridays for Future“ zur Kundgebung ab 15 Uhr auf dem Marktplatz auf. Anschließend wird der Demonstrationszug durch die Innenstadt zum Steintor ziehen, um eine konsequente Klimapolitik einzufordern.
Zusätzlich dazu startet in diesem Jahr ein antikapitalistischer Zubringer zur Demonstration um 14:30 Uhr auf dem August-Bebel-Platz.

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Kunst in der Unterwelt

Die Premiere von „Im Berg“ nach Franz Fühmann des freien Ensembles p&s am WUK Theater

von | veröffentlicht am 16.01 2023

Der Bergbau im Mansfelder Land gehört zum zentralen Selbstverständnis vieler Leute in der Region. Der DDR-Schriftsteller Franz Fühmann hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Bergbau des Mansfelder Landes und seine Effekte im Leben der Menschen dichterisch zu erkunden. Bereits zu Lebzeiten sah Fühmann das Scheitern des Projektes und starb, bevor die Arbeit beendet werden konnte. Das Ensemble p&s begibt sich in seiner neuen Inszenierung am WUK-Theater auf die Spuren Fühmanns. Ein Essay über die Rolle der Kunst untertage.

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„End Fossil: Occupy!“

Audimax in Halle besetzt

von | veröffentlicht am 11.01 2023

Am 09. Januar haben dutzende Aktivist*innen der Gruppe „End Fossil: Occupy! Halle“ das Audimax der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg besetzt. Als Teil der weltweiten Bewegung „End Fossil: Occupy!“ fordern sie das Ende der fossilen Energien und eine sozial-ökologische Wende. 
Statt Vorlesungen werden in den nächsten Tagen verschiedene Vorträge, Workshops und Veranstaltungen im besetzten Hörsaal stattfinden.

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Tiere sind keine Ware!

Demonstration gegen Tönnies in Weißenfels

von | veröffentlicht am 04.11 2022

Seit Anfang der 90er betreibt der Fleischproduzent Tönnies die massenhafte Produktion von Schweinefleisch in Weißenfels. Um auf die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und den grausamen Schlachtbetrieb aufmerksam zu machen, organisierte die Gruppe „Animal Rights Watch“ am 29. Oktober eine Demonstration in Weißenfels.

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„Wegwerfmenschen“ in der Fleischindustrie

Bericht zur Präsentation des Buches „Ist das System Tönnies passé?“ am 7. Oktober in Weißenfels

von | veröffentlicht am 13.10 2022

Am 7. Oktober 2022, dem Welttag für menschenwürdige Arbeit, fand in Weißenfels auf Einladung der Kreisgruppe Burgenlandkreis des Bundes Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Präsentation des neuen Buches über das System Tönnies statt, um über die unterirdischen Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen zu informieren.

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Genug ist Genug

Demonstrationen gegen die aktuelle Krisenpolitik in Halle

von | veröffentlicht am 25.09 2022

Am 15. und 17. September fanden zwei Demonstrationen gegen die Krisenpolitik der amtierenden Bundesregierung und für soziale Gerechtigkeit statt. Die zwei neu gegründeten Bündnisse „Halle Zusammen!“ und „Genug ist Genug Halle“ hatten zum Protest aufgerufen.

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Erinnerung als politische Kunst?

Ein Theaterstück zum Gedenken an Delfin Guerra & Raúl Garcia Paret

von | veröffentlicht am 18.08 2022

Am 12. August wurde erneut des Todes von Delfin Guerra & Raúl Garcia Paret gedacht. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung auf der Merseburger Kliaplatte wurde ein Theaterstück des freien Ensembles p&s gezeigt, das sich kritisch mit der Aufarbeitung rassistischer Gewalt in der DDR auseinandersetzte.

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Home of the Blues

Warum wir keine Heimatklänge brauchen

von | veröffentlicht am 27.05 2022

In der DDR zählte der Blues zu den wichtigsten Identifikationsangeboten all derer, die sich als unangepasst verstanden. Statt sich der allerorts in der DDR beschworenen Treue zur „Heimat“ unterzuordnen, stellten sich Musiker*innen dem staatlich verordneten Kulturbetrieb entgegen und fanden ausgerechnet in der aus den USA stammenden und von Schwarzen Menschen erfundenen Musik einen „Sound“ dafür. Doch wie hängen Musik, kulturelle Aneignung und der Umgang mit dem Begriff Heimat, dessen Bedrohlichkeit besonders im Sammelband „Eure Heimat ist unser Albtraum“ aufgedeckt wurde, eigentlich zusammen? Dieser Essay versucht sich an einer Antwort.

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