„Solidarität mit dem CSD – Neonazis entgegentreten!“

Antifaschistischer Protest gegen queerfeindliche Mobilisierung

von | veröffentlicht am 13.09 2024

Für Samstag mobilisieren Neonazis gegen den CSD in Halle, der ab 11 Uhr mit einem Straßenfest auf dem Marktplatz startet. „Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage“ und die Veranstalter*innen des CSD Halle rufen zum Protest gegen die rechtsradikale und queerfeindliche Mobilisierung auf.

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Queere Menschen als Feindbild

Neonazis mobilisieren gegen den CSD Halle

von | veröffentlicht am 12.09 2024

Am 14. September findet in Halle der „Christopher Street Day“ mit einem Straßenfest, einer Demonstration und einer Party statt. Tausende Menschen werden sich zusammenfinden, um für queere Rechte, Akzeptanz und Vielfalt einzustehen. Wie bereits in mehreren vor allem ostdeutschen Städten wird auch für Halle zu einer queerfeindlichen Gegendemonstration aufgerufen. Verschiedene Neonazi-Gruppen und jugendliche Rechte rufen teils gewaltvoll zu Aktionen gegen den CSD auf.

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Sommer, Sonne, Szenespaltung

Linke, Linke und dazwischen Polizei

von | veröffentlicht am 16.08 2024

Am 20. Juli sollte eine kraftvolle, lautstarke Demonstration unter dem Motto „Keine Auslieferung nach Ungarn - Bring back Maja“ auf dem Marktplatz starten. Die Rote Hilfe Ortsgruppe Halle hatte zum Protest aufgerufen. Doch an diesem heißen Sommernachmittag kam alles anders als gedacht.

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„Gegen Repression und Auslieferung“

Demonstration für die Freiheit von Maja T. in Halle

von | veröffentlicht am 02.07 2024

Nachdem am 28. Juni Antifaschist*in Maja T. an die ungarischen Behörden ausgeliefert wurde, versammelten sich zwei Tage später etwa 100 Demonstrant*innen zum Protest unter dem Motto „Keine Auslieferung von Antifaschist*innen“ auf dem Marktplatz in Halle.
Der nicht-binären Person wird vorgeworfen, gemeinsam mit anderen mehrere Rechtsextreme am Rande des sogenannten „Tags der Ehre“ in Budapest angegriffen und schwer verletzt zu haben.

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„Extreme Rechte stoppen“

Demonstration am 1. Juni anlässlich der Wahlen in Halle

von | veröffentlicht am 31.05 2024

Am 9. Juni finden in Halle die Kommunal- und Europawahlen statt. Aus diesem Anlass ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis "Halle gegen Rechts" am 1. Juni zu einer Demonstration gegen die extreme Rechte sowie für eine solidarische und offene Gesellschaft unter dem Motto "Extreme Rechte stoppen - Entschlossen. Solidarisch. Vielfältig." auf. Der Protest soll an die zahlreichen Demonstrationen gegen die durch „Correctiv“-Recherchen aufgedeckten Deportationspläne Anfang diesen Jahres anknüpfen.
Am 20. Januar waren in Halle 16.000 Menschen auf der Straße.

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Zieh aufs Land, sonst macht’s ein Nazi!

Eine Fahrradtour durch das Wahlkampfgebiet der „Freien Sachsen“

von | veröffentlicht am 29.05 2024

Neben den Europawahlen stehen dieses Jahr auch einige Kommunal- und Landtagswahlen an. Während in Halle, Leipzig und Dresden alle auf die AfD schauen und Sicherheitskonzepte zum Aufhängen von Wahlplakaten entwerfen, etabliert sich im ländlichen Raum Sachsens eine rechtsextreme Splitterpartei: Die „Freien Sachsen“ sind das Sammelbecken für alle, denen die AfD zu links ist. Andere Wahlplakate findet man hier überhaupt nur noch selten. Warum Linke wieder aufs Land ziehen sollten und warum ihr Engagement gerade jetzt gebraucht wird.

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Vernetzung gegen die Ohnmacht

Tresen gegen Rechts im Karola Konvoi

von | veröffentlicht am 12.04 2024

Am 22.03.2024 fand der erste Tresen gegen Rechts im Karola Konvoi in der Südlichen Innenstadt statt. Ausgerichtet wurde der Tresen von der Interventionistischen Linken, Ende Gelände und einigen Einzelpersonen.

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Antifaschistische Kundgebung in Schkopau

Protest gegen „Identitäre“ Immobilie in der Halleschen Straße

von | veröffentlicht am 19.02 2024

Am 18.02.2024 fand in der Ortschaft Schkopau im Süden von Halle eine antifaschistische Kundgebung unter dem Motto „Nazis die Villen wegnehmen - Identitäres Projekt beenden!“ statt. Gut 130 Personen waren dem kurzfristigen Aufruf gefolgt. Anlass ist eine Immobilie in der Halleschen Straße, die von Führungskadern der neofaschistischen „Identitären Bewegung“ als Firmensitz, Wohn- und Vernetzungsort genutzt wird.

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„Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangenen“

Silvester zum Knast

von | veröffentlicht am 02.01 2023

Zum Ende des Jahres versammelten sich etwa 50 Menschen vor dem Roten Ochsen, um sich solidarisch mit den Gefangenen zu zeigen. Zur Demonstration unter dem Motto „Silvester zum Knast“ hatte die Gruppe „Gegen Knäste“ aufgerufen. 


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