„Klimaschutz und Arbeitskämpfe können nur zusammen gedacht werden“

Interview mit "#WirFahrenZusammen Halle"

von | veröffentlicht am 28.02 2024

Seit November 2023 gibt es das Bündnis "#WirFahrenZusammen Halle", in dem sich Beschäftigte aus dem ÖPNV, Gewerkschafter*innen und Aktive aus der Klimagerechtigkeitsbewegung zusammengetan haben, um vereint für bessere Arbeitsbedingungen und konsequenten Klimaschutz einzustehen.
Rund um den 1. März soll bundesweit im Nahverkehr gestreikt werden, parallel dazu ruft "Fridays for Future" gemeinsam mit "ver.di" zum Klimastreik in ganz Deutschland auf.
Wir haben im Vorhinein mit Aktivist*innen aus dem lokalen Bündnis "#WirFahrenZusammen Halle" gesprochen.

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Streik bei der HAVAG

Arbeitskampf im ÖPNV

von | veröffentlicht am 20.02 2024

Am 19. Februar streikten erneut Beschäftigte der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) im Tarifkampf um bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV.
Seit der Forderungsübergabe am 5. Dezember 2023 sehen die Beschäftigten bei der HAVAG kein wertschätzendes Angebot der Arbeitgeber vorgelegt, weshalb sie am Montag erneut in den Streik traten.

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Antifaschistische Kundgebung in Schkopau

Protest gegen „Identitäre“ Immobilie in der Halleschen Straße

von | veröffentlicht am 19.02 2024

Am 18.02.2024 fand in der Ortschaft Schkopau im Süden von Halle eine antifaschistische Kundgebung unter dem Motto „Nazis die Villen wegnehmen - Identitäres Projekt beenden!“ statt. Gut 130 Personen waren dem kurzfristigen Aufruf gefolgt. Anlass ist eine Immobilie in der Halleschen Straße, die von Führungskadern der neofaschistischen „Identitären Bewegung“ als Firmensitz, Wohn- und Vernetzungsort genutzt wird.

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Es geht ums Fliegen

Achtung dies ist ein moralischer Text

von | veröffentlicht am 19.02 2024

„Mein Fußabdruck ist zu groß, für das, was unsere Erde, gemessen an der Weltbevölkerung, verkraften kann. Ich lebe über meine Verhältnisse.“

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Die Hochschule muss etwas ändern

Nachbericht zur Vollversammlung im Rahmen der Debatte über rassistische Diskriminierungsvorfälle an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

von | veröffentlicht am 13.02 2024

Knapp drei Wochen ist es jetzt her, dass ein offener Brief, unterzeichnet von über 350 Studierenden, den Senat der Kunsthochschule in Halle erreicht hat. Darin ist von „anhaltenden und ungelösten“ Problemen die Rede. Konkret bezogen wird sich auf rassistische Vorfälle im Umgang mit Dozierenden, das Ausbleiben einer Reaktion in Folge der desolaten Ergebnisse der LaKoG-Umfrage zu Diskriminierung an den Hochschulen Sachsen-Anhalts sowie das Fehlen von Anlaufstellen für Betroffene und mangelnde Diversität unter den künstlerischen Mitarbeiter*innen und Professor*innen.

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