Gegen Kriminalisierung und Racial Profiling!

Eine landesweite Kampagne setzt sich für die Abschaffung der Waffenverbotszonen und für die Stärkung der sozialen Sicherheit in Sachsen-Anhalt ein.

von | veröffentlicht am 19.05 2022

Unter dem Motto „Waffenverbotszonen abschießen – soziale Sicherheit stärken“ hat sich ein Bündnis von Menschen aus Magdeburg und Halle zusammengefunden. Gemeinsam kritisieren sie die Einrichtung sogenannter „Waffenverbotszonen“ bzw. „gefährlicher Orte“ in Sachsen-Anhalt. Durch diese würden Willkür und Rassismus im Rahmen von Polizeikontrollen verstärkt.

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Sonntags auf der LuWu

Wenn Inszenierungsroutine auf Selbstorganisation trifft.

von | veröffentlicht am 31.05 2021

Regelmäßig kommen bekannte Politiker*innen zum Kiezdöner und lassen gerne Unterstützungszusagen da. Gekommen ist danach meist wenig bis nichts. Nun nahmen die Aktivist*innen der Soligruppe um den Betreiber des Kiezdöners die Politiker*innen mal beim Wort.

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„Irgendwo müssen wir halt anfangen“

Allein in Sachsen-Anhalt lassen sich sieben Apotheken finden, die das M-Wort in ihrem Namen tragen

von | veröffentlicht am 21.03 2021

Es gibt hierzulande zahlreiche Referenzen im öffentlichen Raum, die an kolonialrassistische Weltbilder und Klischees anknüpfen. Allein in Sachsen-Anhalt lassen sich sieben Apotheken finden, die das M-Wort als rassistische Fremdbezeichnung Schwarzer Menschen in ihrem Namen tragen. Darüber hinaus nutzen auch andere Einrichtungen solcherlei rassistische Bezeichnungen. Im Jahr 2020 gründetet sich ein Bündnis, das diesem Zustand ein Ende setzen und das Thema in der Breite einbringen möchte. Wir haben mit Noemi und Steffi vom „Bündnis M-Wort abschaffen“ gesprochen.

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Schweigen durchbrechen, schweigend gedenken

Aktivist*innen gedenken Getöteten in Merseburg

von | veröffentlicht am 24.08 2020

Am 12. August 2020 kamen solidarische Menschen in Merseburg zusammen, um Raúl Garcia Paret und Delfin Guerra zu gedenken, die dort am gleichen Tage vor 41 Jahren zu Tode gehetzt wurden und in der Saale ertranken. Unter dem Motto „41 Jahre Schweigen sind genug! – Den Opfern rassistischer Gewalt ein Denkmal bauen!“ hatte die „Initiative 12.August“ aufgerufen, das Andenken an die Tat und die Getöteten in die Stadt zu tragen und dort zu verankern.

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