Kein Vergeben. Kein Vergessen!

"Wir fordern das Durchbrechen des Schweigens"

von | veröffentlicht am 19.06 2019

Am 12. August diesen Jahres findet in Merseburg eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 40. Todestages von Delfin Guerra und Raúl García Paret statt. Mit einem Offenen Brief wendet sich die neugegründete „Initiative 12. August“ an den Oberbürgermeister Merseburgs mit der Forderung, einen öffentlichen Gedenkort in Form einer Gedenkplakette an der heutigen Neumarktbrücke, dem damaligen Tatort, zu errichten. Sie will damit das Schweigen in der Stadt brechen, die noch immer ausstehende Aufarbeitung der Fälle und damit einhergehend die juristische Belangung der Täter*innen erwirken.
Wir als NSU-Komplex auflösen Halle unterstützen diese Forderungen ausdrücklich und versuchen im Folgenden, die strukturelle Kontinuität rassistischer Gewalt sowie des staatlichen Versagens diesbezüglich von der DDR bis zum NSU-Komplex und darüber hinaus zu veranschaulichen.

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Tendenziöse Berichterstattung in der MZ

Stellungnahme der Gruppe „NSU-Komplex aufloesen Halle“ zur Berichterstattung der Mitteldeutschen Zeitung über die Aktionen im Kontext der Urteilsverkündung im NSU-Prozess

von | veröffentlicht am 16.07 2018

Wir dokumentieren die Stellungnahme der Gruppe "NSU-Komplex auflösen Halle" zur NSU-Prozess-Berichterstattung in der Mitteldeutschen Zeitung.

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Kein Schlussstrich in Halle

Demo und Videointervention zum Tag der Urteilsverkündung im NSU-Prozess

von | veröffentlicht am 09.07 2018

TAG X steht fest: Am 11. Juli wird das Urteil in München im Prozess um den Nationalsozialistischen Untergrund NSU verkündet. Die Initiative NSU-Komplex auflösen Halle ruft zu einer Demonstration am Abend des Tages der Urteilsverkündung auf.

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Kein Schlussstrich in Halle

An Tag X wird in München das Urteil gegen die wenigen Angeklagten des sogenannten NSU verkündet

von | veröffentlicht am 31.03 2018

Unter dem Motto „Kein Schlussstrich“ mobilisieren aktuell bundesweit Gruppen zu einer großen antifaschistischen Demo und verschiedenen Aktionen nach München. Die lokale Gruppe „NSU-Komplex Auflösen Halle“ unterstützt den Aufruf und wird zu einer gemeinsamen Anreise mit Gruppen aus Leipzig mobilisieren. Dennoch wird es auch in Halle eine Aktion geben, und zwar nicht nur um Daheimgebliebenen die Möglichkeit zu geben ihre Empörung und Solidarität auf die Straße zu tragen, sondern weil es wichtig ist.

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