Beiträge mit dem Stichwort: ‘Dokumentarfilm̵
Vom Kleingartenverein zum Kriegsverbrechen
DOK Leipzig: Der Film "Verwundene Fäden" von Deborah Jeromin legt ein Stück Leipziger Lokalgeschichte frei.
von Tamer Le Gruyere | veröffentlicht am 31.10 2020Die diesjährige Ausgabe des DOK Leipzig Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm findet nicht mehr nur ausschließlich im Kinosaal statt. Coronabedingt ist es nun möglich fast alle Filme zwei Wochen lang digital on demand zu sehen. Wir möchten euch auch in diesem Jahr ein paar Filme vorstellen, die wir gesehen haben. Den Anfang macht der Essayfilm "Verwundene Fäden".
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Das Leipziger DOK-Festival und die Ausstellung paradoks untersuchen die Schnittmengen von Kunst und Politik
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 29.10 2019Gestern Abend wurde das 62. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm eröffnet. Bis nächsten Sonntag sind dort über 300 Filme zu sehen. In einer Retrospektive und einem Filmsymposium greift das Festival die Debatte um die filmische Darstellung politischer Gegnerschaft auf, die sich in den letzten beiden Jahren an einzelnen Filmen entzündet hat. Parallel zum DOK Festival läuft außerdem ein Film- und Ausstellungsprogramm unter dem Titel paradoks, in dem die Grenzen des Dokumentarischen beleuchtet werden sollen. Ein kurzer Überblick über die jeweiligen Sonderprogramme.
WeiterlesenVerwirrt im Maritim
eine Nachbetrachtung des Films "Kommen und Gehen" von Uwe Mann.
von Mo Seyfried | veröffentlicht am 07.04 2018Ein glitzerndes blaues M über den Dächern von Halle, ein alter Mann beim Frühstück im leeren Speisesaal. Kinder, die sich auf Familienportraits drängen. Ein wütender Schwabe, der immer wieder die sich schließende Aufzugtür mit dem Arm aufhalten muss. „Kommen und Gehen“ ist ein wildes Potpourri von Bildern, die allesamt in den letzten zwei Wochen des Hotels Maritim am Riebeckplatz aufgenommen wurden.
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