„An die denken, denen es nicht so gut geht“

Medizinsoziologin Anja Knöchelmann über den gesellschaftlichen Umgang mit der Corona-Pandemie

von | veröffentlicht am 14.04 2020
Symbolbild Corona

Anja Knöchelmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie der Universität Halle-Wittenberg. Wir sprachen darüber, warum sozial benachteiligte Gruppen ein erhöhtes Risiko für eine Corona-Infektion haben und warum sie wenig von der Diskussion um Lockerungen der Schutzmaßnahmen hält.

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Reproduktion längst widerlegter Behauptungen

Eine Veranstaltung der AG Antifa will die Irrationalität der Klimaforschung und Umweltbewegung aufdecken, scheitert aber am eigenen Anspruch.

von | veröffentlicht am 22.11 2019

Anfang November hielt Bahamas-Autor Jörg Huber auf Einladung der AG Antifa seinen Vortrag „Zur Kritik der politischen Ökologie“. Huber hat den Anspruch, eine ideologiekritische Analyse der Klimabewegung, -politik und -wissenschaft zu präsentieren. Stattdessen besteht sein Vortrag aus auf die Dauer ermüdender Polemik und der Reproduktion längst widerlegter Behauptungen aus dem Umfeld von Klimawandelleugner*innen.

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Hilfe für ungewollt Schwangere aus Polen

Leipziger Aktivist*innen unterstützen Menschen aus Polen bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dabei stellt sie die deutsche Gesetzeslage vor große Hürden.

von | veröffentlicht am 26.06 2019

Polen hat eines der restriktivsten Abtreibungsgesetze Europas. Die Gruppe „Kumpela“ will deshalb ungewollt Schwangeren aus Polen Zugang zu einem sicheren Schwangerschaftsabbruch in Leipzig ermöglichen.

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„Es wird nicht mehr möglich sein, vorrangig Kunst weißer Männer zu zeigen“

Das Projekt „LUX19: Frauenarbeit“ will Kunst und Politik zusammenbringen

von | veröffentlicht am 27.05 2019

Im Rahmen des Projekts „LUX19: Frauenarbeit“ setzen sich zehn Künstlerinnen ein Jahr lang mit dem Thema Arbeit und Geschlecht auseinander. Damit wollen sie auch auf sexistische Strukturen in der Kunstszene aufmerksam machen. Transit sprach mit den Organisatorinnen und einigen teilnehmenden Künstlerinnen.

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„Den Mut aufbringen, ein Bild zu zeichnen“

Ein Gespräch mit dem Lesekreis AK.Unbehagen über einen Versuch, utopisch zu denken

von | veröffentlicht am 15.05 2019

Der feministische Lesekreis AK.Unbehagen aus Leipzig hat eine Veranstaltungsreihe zum Thema Utopie konzipiert. Im Transit-Interview erklären Elisa, Frieda und Pia vom AK, warum es wichtig ist, von einer besseren Welt zu träumen.

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