Höcke vor Gericht

Sich alles anhören, aber nicht alles glauben müssen

von | veröffentlicht am 16.07 2024

Vom 18. April 2024 bis zum 14. Mai 2024 fand am Landgericht (LG) Halle das erste von zwei dort anhängigen Strafverfahren gegen Björn Höcke statt.
Das Gericht verurteilte Höcke zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen á 130 €. Höcke hat Revision eingelegt, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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„Es geht darum, was man überhaupt noch sagen darf“

Vierter Prozesstag und Urteil gegen Björn Höcke vor dem Landgericht Halle

von | veröffentlicht am 15.07 2024

Am 14.05.2024 begann um 09.00 Uhr der vierte Prozesstag gegen Björn Höcke. Vorgeworfen wird ihm die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen nach §§ 86, 86a StGB. Höcke verwendete die verbotene Losung „Alles für Deutschland“ in einer Wahlkampfrede in Merseburg am 29.05.2021.

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Höckes Lernresistenz

Dritter Prozesstag gegen Björn Höcke vor dem Landgericht Halle

von | veröffentlicht am 14.07 2024

Am 03.05.2024 begann um 09.02 Uhr der dritte Prozesstag gegen Björn Höcke. Vorgeworfen wird ihm die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen nach §§ 86, 86a StGB. Höcke verwendete die verbotene Losung „Alles für Deutschland“ in einer Wahlkampfrede in Merseburg am 29.05.2021.

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Hurra, der Starke Mann ist zurück?

Endlich wieder ein Artikel über Männerfußball

von | veröffentlicht am 04.07 2024

Fußball – Der Sport, der wie kaum ein anderer für das Patriarchat steht. Grölende Männerhorden werden als essentielle Stadionatmosphäre empfunden, MeToo-Skandale sind keine Seltenheit, ebenso wenig wie Täterschutz und Schuldverschiebung. Gleichzeitig ist die Berichterstattung im Fußball emotional und durch Boulevardjournalismus geprägt – ein Ort für wirkmächtige Narrative. Eines davon scheint gerade seine Renaissance zu feiern: Der Starke Mann. Was soll das? Und warum ausgerechnet jetzt?

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„Gegen Repression und Auslieferung“

Demonstration für die Freiheit von Maja T. in Halle

von | veröffentlicht am 02.07 2024

Nachdem am 28. Juni Antifaschist*in Maja T. an die ungarischen Behörden ausgeliefert wurde, versammelten sich zwei Tage später etwa 100 Demonstrant*innen zum Protest unter dem Motto „Keine Auslieferung von Antifaschist*innen“ auf dem Marktplatz in Halle.
Der nicht-binären Person wird vorgeworfen, gemeinsam mit anderen mehrere Rechtsextreme am Rande des sogenannten „Tags der Ehre“ in Budapest angegriffen und schwer verletzt zu haben.

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