Die Ideologie hinter dem Anschlag von Halle

"Sprengende Wirkung" zwischen White Supremacy und defätistischer Dystopie

von | veröffentlicht am 25.03 2021

Am 21. Dezember 2020 erging nach 25 Prozesstagen das mündliche Urteil im Verfahren gegen den rechtsterroristischen Attentäter von Halle vor dem OLG Naumburg. Die noch anhängigen Revisionsanträge offenbaren, dass mit dem Prozess die gesellschaftliche Auseinandersetzung nicht abgeschlossen sein kann. Zudem forderten Betroffene, Zeug:innen und Nebenkläger:innen die Mehrheitsgesellschaft dazu auf, sich mit Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus auseinanderzusetzen. Mit diesem Text wollen wir am Beispiel des derzeitigen Agierens des in Schnellroda ansäßigen "Instituts für Staatspolitik" (IfS) der Aufforderung nachkommen.

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CfP: Wie weiter „nach Halle“?

Der Anschlag vom 09. Oktober und seine Folgen

von | veröffentlicht am 21.12 2020

Am 09. Oktober 2019 ereignete sich der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag in Halle. Heute, am 21. Dezember 2020, wurde nun das Urteil im Gerichtsprozess gegen den Täter verkündet. Doch damit
sollte die Beschäftigung mit der Tat und der Gesellschaft, die diese ermöglichte, nicht enden. Jetzt einen Schlussstrich zu ziehen, wäre fatal.

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Der Anschlag in Halle – Die Debatte im Transit-Magazin

Zum Auftakt des Prozesses: Ein Rück- und Überblick

von | veröffentlicht am 22.07 2020

Diese Woche startete der Prozess am Oberlandesgericht gegen den mutmaßlichen Attentäter des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom 9.Oktober 2019 in Halle. Während wir euch zu den laufenden Ereignissen die Berichterstattung unserer Freund*innen von Radio Corax ans Herz legen wollen, möchten wir dem folgenden Artikel nochmal einen Überblick zur Diskussion um die Folgen des Anschlags geben, die im Transit-Magazin geführt wurde. Versteht diesen Rück- und Überblick auch gerne als Einladung, weitere Texte zum Anschlag zu verfassen - von analytisch bis persönlich ist alles möglich.

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