Beiträge mit dem Stichwort: ‘Antisemitismus̵
Politische Bildungsarbeit muss die strukturellen Ursachen in den Blick nehmen
Diskussionsimpulse zum Anschlag vom 09. Oktober 2019
von Friedenskreis | veröffentlicht am 13.05 2020Der Anschlag in Halle zeigte deutlich, dass Handlungsbedarf besteht und dass es Menschen gibt, denen unsere uneingeschränkte Solidarität nun mehr denn je zusteht.
Weiterlesen– Call for Papers – *UPDATE* (ger, engl, fr, port, farsi, arabic)
How to continue "after Halle"? The attack of October 9th and its consequences.
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 10.05 2020Am 09. Oktober 2019 ereignete sich der rassistische, antisemitische und antifeministische Anschlag in Halle. Obwohl die Tat und das Datum als Referenzpunkte für Rechten Terror in Deutschland genutzt und in einer Folge mit anderen rechtsextremen Gewalttaten erwähnt werden, ist es nun, vier Monate „nach Halle“, in der Stadt selbst relativ ruhig um das Thema Terror von Rechts geworden.
Mit unserem Call for Papers wollen wir die Debatte dazu wieder in Gang setzen. Bisher beteiligten sich das Kollektiv "IfS dichtmachen" mit einem Artikel zur Rolle der Neuen Rechten, Adrian Lauchengrund mit einer Analyse der ideologischen Hintergründe rechtsradikalen Denkens und rechter Anschläge sowie Tamer Le Gruyere mit der Forderung dass sich Antifaschismus stärker in soziale Kämpfe einmischen muss.
Derweil aktualisieren wir unseren Aufruf, Texte einzureichen. Weiter unten findet ihr nun nicht nur Übersetzungen in englisch, sondern auch in französisch, portugiesisch, farsi und arabisch. Wir freuen uns wenn ihr uns helft, den Text an Menschen weiterzugeben, die diese Sprachen sprechen.
WeiterlesenWas bedeutet Solidarität?
Ein Plädoyer für einen konsequenten Antifaschismus
von Adrian Lauchengrund | veröffentlicht am 29.04 2020Am 9. Oktober 2019 ereignete sich der versuchte Massenmord an Jüdinnen und Juden in Halle, bei dem zwei Menschen erschossen wurden. Transit hatte anlässlich der inzwischen eingekehrten „Ruhe“ mit einem Call for Papers dazu aufgerufen, Beiträge rund um das Thema einzureichen. In diesem Beitrag beschreibt der Autor nach einer Analyse der antisemitischen, antifeministischen und rassistischen Hintergründe rechtsradikalen Denkens und rechter Anschläge Bedingungen für eine wirkliche Demokratisierung als Grundlage für einen konsequenten Antifaschismus.
WeiterlesenDas „IfS“ und der Anschlag von Halle
Die „Neue Rechte“ zwischen Verharmlosung und Verschwörungstheorien
von Kollektiv „IfS dichtmachen“ | veröffentlicht am 10.04 2020Am 9. Oktober 2019 ereignete sich der rassistische, antisemitische und antifeministische Anschlag in Halle. Transit hatte anlässlich der inzwischen eingekehrten „Ruhe“ mit einem Call for Papers dazu aufgerufen, Beiträge rund um das Thema einzureichen. Wir veröffentlichen hier den ersten Beitrag, der sich mit einem Artikel in der „neurechten“ Zeitschrift „Sezession“ auseinandersetzt.
WeiterlesenWeiße Erinnerungspolitik – umkämpfte Geschichte
Eine kritische Auseinandersetzung mit Halles Idolen.
von Anton-Wilhem-Amo-Bündnis Halle | veröffentlicht am 19.01 2020Am 14.01.2019 sind im Innenstadtbereich von Halle Plakate aufgetaucht, die sich mit den drei großen Idolen Halles auseinandersetzen: Francke, Händel und Luther. Wir als Aktionsbündnis Anton Wilhelm Amo Halle wollen in der Diskussion, die gerade in den sozialen Medien und darüber hinaus zu der Aktion läuft, Position beziehen. Nicht zuletzt, weil auch Anton Wilhelm Amos Name auf den Plakaten auftaucht.
WeiterlesenZwischen Antifa und Andrea Berg
Eine persönliche Rückschau auf die Solidemo für die Betroffenen des rechten Anschlages vom 9. Oktober
von Stefanos Kontovitsis und Julian May-Johann | veröffentlicht am 16.10 2019Antifa und Andrea Berg, Rojava und HFC - wie passt das zusammen? Was erst einmal komisch klingt, kann als Musterbeispiel für eine Lehre aus dem NSU-Komplex bezeichnet werden.
WeiterlesenNach dem Anschlag
Gedanken aus den Tagen nach dem rechten Terror vom 9. Oktober in Halle
von Simon Manske | veröffentlicht am 12.10 2019Am 9. Oktober erschoss ein rechtsextremer Attentäter in Halle am helllichten Tag zwei Menschen auf offener Straße, nachdem er vergeblich versucht hatte, in der örtlichen Synagoge ein Massaker zu verüben. In den Tagen danach überwiegen Gefühle.
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