„Gegen das Morden durch den türkischen Staat“

Gedenken an die ermordeten kurdischen Aktivistinnen auf dem Marktplatz

Am 9. Januar jährt sich der Mord an den kurdischen Aktivistinnen Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî) in Paris 2013. „Hierbei handelte es sich um einen dreifachen Femizid, der mit der Unterstützung des türkischen Regimes und der Billigung seiner Verbündeten verübt wurde und auch ein direkter Angriff gegen die kurdische Freiheitsbewegung war“, hieß es im Aufruf zu einer Demonstration des „Rojava Solibündnis Halle“.

Trotz Schneetreiben versammelten sich am Donnerstag einige Menschen zum Gedenken auf dem Marktplatz und hörten mehrere Redebeiträge. Obwohl auch eine Anreise aus Leipzig angekündigt war, kamen insgesamt nur wenige Menschen zur Kundgebung.

© Transit

Der Protest richtete sich gegen Antifeminismus und staatliche Unterdrückung beispielsweise durch das türkische Regime gegen das Projekt Rojava und die Menschen in Nordostsyrien.

Ähnliche Beiträge