Beiträge von Redaktion Transit
Ernährungsgerechtigkeit für Halle
In Halle gründet sich ein Ernährungsrat. Was ist das und was ändert sich durch ihn?
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 08.04 2021Seit einigen Jahren schon gründen sich in vielen Städten der Welt Ernährungsräte. Meistens haben sie zum Ziel, auf einer kommunalen Ebene zur Entwicklung eines gerechten und ökologischen Ernährungssystems beizutragen. Auch in Halle gründet sich ein solcher Rat. Flo ist Teil der neunköpfigen Initiativgruppe. Wir haben mit Flo darüber gesprochen, wer in einem solchen Rat alles teilnehmen kann und was der Ernährungsrat in Halle bewirken kann und soll.
WeiterlesenKonsequenter Antifaschismus statt Einschränkungen!
Stellungnahme zur Verschärfung des Versammlungsgesetzes in Sachsen-Anhalt
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 25.01 2021Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass wieder ein rechtes Netzwerk in einer „Sicherheitsbehörde“ aufgedeckt wird – sei es innerhalb der Polizei, des Verfassungsschutzes oder im Militär. Das führt allerdings nicht dazu, dass diese Behörden stärker überprüft oder hinterfragt werden. Im Gegenteil werden kontinuierlich Kompetenzen von Polizei und Verfassungsschutz ausgeweitet. So auch in Sachsen-Anhalt: die Landesregierung plant, das Versammlungsrecht zu verschärfen. Wir dokumentieren die Stellungnahme verschiedener Gruppen aus Sachsen-Anhalt, die sich gegen den geplanten Gesetzesentwurf aussprechen.
WeiterlesenCfP: Wie weiter „nach Halle“?
Der Anschlag vom 09. Oktober und seine Folgen
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 21.12 2020Am 09. Oktober 2019 ereignete sich der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag in Halle. Heute, am 21. Dezember 2020, wurde nun das Urteil im Gerichtsprozess gegen den Täter verkündet. Doch damit
sollte die Beschäftigung mit der Tat und der Gesellschaft, die diese ermöglichte, nicht enden. Jetzt einen Schlussstrich zu ziehen, wäre fatal.
„Die Betroffenen haben sich einen Ort der Aufarbeitung geschaffen“
Interview mit Igor Matviyets zum Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 09.10 2020Der antisemitische und rassistische Anschlag vom 09. Oktober 2019 ist nun ein Jahr her. Was ist seit dem geschehen und was sind Leerstellen in der Aufarbeitung? Mit dem Prozess zum Anschlag kommen seit Mitte Juli viele Perspektiven zu Wort. Auch Igor Matviyets beobachtet den Umgang mit dem Anschlag in Halle. Wir haben ihn dazu befragt.
WeiterlesenWir sagen leise tschüss – auf Facebook
Warum wir unsere Facebook-Seite dichtmachen
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 30.08 2020Der Facebook-Auftritt von Transit wird bald Geschichte sein. In diesem Beitrag erklären wir, warum wir uns aus dem sozialen Netzwerk zurückziehen.
WeiterlesenDer Anschlag in Halle – Die Debatte im Transit-Magazin
Zum Auftakt des Prozesses: Ein Rück- und Überblick
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 22.07 2020Diese Woche startete der Prozess am Oberlandesgericht gegen den mutmaßlichen Attentäter des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom 9.Oktober 2019 in Halle. Während wir euch zu den laufenden Ereignissen die Berichterstattung unserer Freund*innen von Radio Corax ans Herz legen wollen, möchten wir dem folgenden Artikel nochmal einen Überblick zur Diskussion um die Folgen des Anschlags geben, die im Transit-Magazin geführt wurde. Versteht diesen Rück- und Überblick auch gerne als Einladung, weitere Texte zum Anschlag zu verfassen - von analytisch bis persönlich ist alles möglich.
WeiterlesenDie Klimakrise ist eine soziale Krise
Zwei Schüler*innen aus Halle im Gespräch über Klimaaktivismus nach dem Lockdown
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 08.07 2020Mit Corona kam für die Klimabewegung ein Einbruch in der medialen Aufmerksamkeit. Doch wie die Coronakrise ist auch die Klimakrise eine gesellschaftliche Krise, bei der zu allererst in der Gesellschaft benachteiligte oder ausgeschlossene Gruppen am stärksten betroffen sind. Deshalb müssen gesellschaftliche Themen wie zum Beispiel Antirassismus und Klimaschutz stärker zusammen gedacht werden. Darüber und über andere Themen der Klimabewegung haben wir uns mit Paula und Max von den Fridays For Future Halle (FFF) ausgetauscht.
Weiterlesen– Call for Papers – *UPDATE* (ger, engl, fr, port, farsi, arabic)
How to continue "after Halle"? The attack of October 9th and its consequences.
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 10.05 2020Am 09. Oktober 2019 ereignete sich der rassistische, antisemitische und antifeministische Anschlag in Halle. Obwohl die Tat und das Datum als Referenzpunkte für Rechten Terror in Deutschland genutzt und in einer Folge mit anderen rechtsextremen Gewalttaten erwähnt werden, ist es nun, vier Monate „nach Halle“, in der Stadt selbst relativ ruhig um das Thema Terror von Rechts geworden.
Mit unserem Call for Papers wollen wir die Debatte dazu wieder in Gang setzen. Bisher beteiligten sich das Kollektiv "IfS dichtmachen" mit einem Artikel zur Rolle der Neuen Rechten, Adrian Lauchengrund mit einer Analyse der ideologischen Hintergründe rechtsradikalen Denkens und rechter Anschläge sowie Tamer Le Gruyere mit der Forderung dass sich Antifaschismus stärker in soziale Kämpfe einmischen muss.
Derweil aktualisieren wir unseren Aufruf, Texte einzureichen. Weiter unten findet ihr nun nicht nur Übersetzungen in englisch, sondern auch in französisch, portugiesisch, farsi und arabisch. Wir freuen uns wenn ihr uns helft, den Text an Menschen weiterzugeben, die diese Sprachen sprechen.
WeiterlesenKlimakrise: „Auf Null gesetzt“
Ein Interview über die Chancen der Klimabewegung während der Coronakrise
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 23.04 2020Das Thema Klimakrise hat es in Zeiten der Coronakrise ziemlich schwer, noch eine gewisse Öffentlichkeit zu erreichen. Dabei ist es gerade hier wichtig, dass es politisch voran geht. Die FridaysForFuture-Bewegung bleibt unterdessen fleißig. Am Freitag findet ein Netzstreik fürs Klima statt. Wir haben Max-Ferdinand Zeh von FridaysForFuture Halle dazu einige Fragen gestellt.
WeiterlesenAuch vor Ort: #LeaveNoOneBehind
In der ZASt Halberstadt stehen hunderte Menschen unter Quarantäne, ohne dass die Versorgung gesichert ist
von Redaktion Transit und Antirassistisches Netzwerk Sachsen-Anhalt | veröffentlicht am 08.04 2020Mehr als 800 Geflüchtete dürfen nach einer Coronavirus-Infektion ihre Unterkunft nicht mehr verlassen. Das Antirassistische Netzwerk Sachsen-Anhalt bezeichnet die Zustände in einem offenen Brief als unhaltbar und fordert eine dezentrale Unterbringung und Zugang zu gesundheitlicher Versorgung für die Bewohner*innen.
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