Archiv für Juni 2018
Ein Zeichen setzen gegen Rassismus
Initiativen aus Halle feiern am 23. Juni 2018 antirassistisches Sommerfest auf dem Steintorcampus der Martin-Luther-Universität Halle
von Fachschaftsrat Phil.-Fak. I Uni Halle und Radio Corax | veröffentlicht am 21.06 2018Insgesamt 16 Initiativen aus Halle laden Studierende, AnwohnerInnen und interessierte BürgerInnen an diesem Sonnabend zum antirassistischen Sommerfest auf den Steintorcampus der Martin-Luther-Universität ein. Das Antirassistische Sommerfest steht im Zeichen einer politischen Stellungnahme gegen das rechtsextreme Hausprojekt der sogenannten „Identitären Bewegung“, welches im Juni 2017 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Campus der Universität begründet wurde.
WeiterlesenPerspektiven junger Geflüchteter auf Halle
Solidarity City Halle im Gespräch mit Amir, Sinan und Reza
von Solidarity City Halle | veröffentlicht am 21.06 2018Am 07.06.2018 traf sich eine Arbeitsgruppe der Initiative Solidarity City Halle (Saale) im Rahmen der Aktionswoche, die vom 1. bis 10. Juni im soziokulturellen Zentrum Hasi stattfand, mit drei jungen Menschen, die sich in Halle Schutz versprochen haben vor politischer Verfolgung oder Krieg in ihren Herkunftsländern. Im Gespräch geben sie uns Einblicke in ihre Wahrnehmung der Stadt. Im Besonderen wollen wir auf die Frage schauen, wie es um den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für junge geflüchtete Menschen bestellt ist.
Weiterlesen„Ausnahmezustand“ im Juli
Sommerkongress des Bundesarbeitskreises kritischer Juragruppen vom 6. bis 8. Juli in Halle
von Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen Halle | veröffentlicht am 18.06 2018Der diesjährige Sommerkongress des Bundesarbeitskreises kritischer Juragruppen (BAKJ) findet im Juli in Halle statt. Was dort geplant ist und wie man teilnehmen kann, darüber informiert die folgende Einladung der halleschen Ortsgruppe des Netzwerkes.
WeiterlesenFreiraumaktivismus: „Man muss sich selbstkritisch fragen: Wer profitiert von der Intervention und wer nicht?“
Über die Problematik fehlender grundlegender emanzipatorischer Elemente in Freiraumprojekten
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 15.06 2018Im zweiten Teil unseres Interviews über Freiräume in Halle spricht David Koch über Freiräume als Standortfaktoren, die Rolle von Beteiligungsverfahren bei der Umstrukturierung von Stadtteilen und emanzipatorische Perspektiven abseits der Verwertungslogik.
WeiterlesenFreiraumaktivismus: Reflexion eines ‘trendy Buzzwords’
Interview Teil1: Die kritische Reflektion der praktischen Umsetzung als Ausgangspunkt für die Ausrufung von Freiräumen
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 13.06 2018Im ersten Teil unseres Interviews über Freiräume in Halle spricht David Koch über die Unterschiede zwischen Hasi und Freiraumgalerie und das Fortbestehen von Ausgrenzungsmechanismen in linken Projekten.
WeiterlesenRot-Rot-Grün in Halle: sozial-ökologischer Fortschritt auf der Kippe
Nach Wahlniederlage im Stadtrat wollen die Grünen das junge Bündnis wieder beenden
von Sasha Waltze | veröffentlicht am 11.06 2018Wenige Monate nach dessen überraschender Ausrufung steht die rot-rot-grüne Allianz für die Oberbürgermeisterwahl in Halle schon wieder vor dem Aus. Nachdem die halleschen Grünen bei einer Beigeordnetenwahl im Stadtrat für ihren Kandidaten keine Mehrheit bekommen hatten, wollen sie das Bündnis mit SPD und DIE LINKE verlassen. Ein Kommentar.
Weiterlesen#jogimk2018 – AnKER lichten! Bleiberecht, volle Kraft voraus!
von Redaktion Transit | veröffentlicht am 07.06 2018Mehrere hundert Personen demonstrierten am 06.06.2018 in Halle gegen rechtsverletzende Asylpolitik, Kasernierung von Schutzsuchenden und für Bleiberecht
WeiterlesenCruising im Museum
Bei Darstellung von Homosexualität ist die "Grenze der Kunst" in Süd-Sachsen-Anhalt offenbar schnell erreicht
von Mo Seyfried | veröffentlicht am 05.06 2018Die Debatte um die künstlerische Arbeit "Cruising" des Buchkünstlers Silas Schmidt von Wymeringhausen in der Ausstellung „generell frisch“ des Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Sachsen-Anhalt ist Ausdruck zweier aktueller gesellschaftlicher Problemlagen: des Unterschiedes zwischen Stadt und Land und einer Debattenkultur, die es immer stärker erlaubt, offensiv auch gegen Lebensentwürfe jenseits der heterosexuellen Norm vorzugehen.
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